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Einsatz des Internet-basierten Tools www.cancerdrugs.ch in der Hausarztpraxis Insomnie bei Krebspatienten
Insomnie (Schlafstörungen) ist ein häufi ges, aber oft unter-
schätztes Symptom bei von Krebs betroffenen Patienten und
kann deren Lebensqualität deutlich beeinträchtigen.
en nnte Schlafh ygiene; dar
Gemäss ICD-10 spricht man von Insomnie als einem Zustands- vor dem Einschlafen, etc.
bild mit einer ungenügenden Dauer und Qualität des Schlafes, das über einen beträchtlichen Zeitraum besteht und Einschlafstö- rungen, Durchschlafstörungen und frühmorgendliches Erwachen einschliesst. Schlafstörungen sind meistens assoziiert mit körper- Einsatz von schlaff ördernden Medikament lichen Erkrankungen sowie psychischen Störungen wie Depression, erste Massnahme kann ein pfl anzliches Präp Angst- oder post-traumatischen Belastungsstörungen. Bei Patien- ten mit Krebserkrankungen treten Schlafstörungen aufgrund der multiplen körperlichen und psychischen Symptome, auch im Rah- men der Krankheitsverarbeitung, besonders häufi g auf (1). Im onkologischen Alltag werden typischerweise Symptome wie Schmerzen, Appetitlosigkeit, Atemnot oder Übelkeit routinemässig nachgefragt, aber nicht sogenannte „leise“ Symptome wie Müdig Depression oder eben auch Schlafl osigkeit und -störungen. Routine-
Symptom Assessment Instrumente wie der ESAS (Edmon
ptom Assessment Scale) könnten in der Routine hilfreich sein, um zusätzlich bei Müdigkeit immer bezüglich Schlaf nachzufragen.
w Natalie Magaya-Kalbermatten, Florian Strasser
Da Schlafl osigkeit ein multifaktorelles und multidimensiona- Onkologische Palliativmedizin, Kantonsspital St.Gallen
les Symptom ist, ist eine sorgfältige Anamnese wichtig. Dazu ge-
Literatur:
hört die Befragung bezüglich Symptomen in der Nacht, Zeitpunkt 1. Engstrom et al. Sleep alterations in cancer patients. Cancer Nurs. 1999;22(2):143-8 des Schlafengehens, subjektive Wahrnehmung des Schlafes sowie 2. Di Maio M, Leighl NB, Gallo C, et al. Quality of life analysis of TORCH, a randomized trial testing fi rst-line erlotinib followed by second-line cisplatin/gemcitabine chemo- bezüglich der Gründe und des Zeitpunktes des Aufwachen therapy in advanced non-small-cell lung cancer des Aufstehens morgens. Zusätzlich beinhaltet die Anamnes Tagesablauf und schlafh ygienische Aspekte (Vorbere Fallgeschichte
Fallgesc
Die Diff erentialdiagnose umfasst ein breites Spek l Belastende Symptome wie bewegungsabhängige S n 64-jä iger Patient mit seit fünf Jahren bekanntem GIST- ter Behandlung mit Imatinib und klagt über l Auch können Stuhl- und vor allem Urinp keit. Der Patient hat aufgrund eines körperlichen Müdi keitssyndroms Mühe mit der vollen Dosierung (400 mg). T g titriert. Die Krankheit ist langsam progredient mit einem grossen Lebertumor. Zusätzlich klagt der Patient über gast- l Auch können kognitive Nebenwirkungen v rointestinale Motilitätsstörungen, einerseits verursacht durch post-operative anatomische Veränderungen bei grösserem Oberbaucheingriff , andererseits durch dyspeptische Beschwer- den in Zusammenhang mit der Nahrungsaufnahme, welche er unter ernährungsberaterischer Begleitung weiterführt bei gleichzeitig teilparenteraler Ernährung. Er ist sich bewusst, dass die Krankheit langsam progredient ist, die körperliche Funk- tion nimmt leicht ab, er kann immer noch teilweise im Land- wirtschaft sbetrieb aushelfen, aber nur mit geringer körperlicher Aktivität. Schlafmittel konnten seine Schlafl osigkeit und Mü- digkeit nicht verbessern, jedoch eine Tagesstruktur mit an seine verfügbare Energie angepasster körperlicher Aktivität, Antide- pressiva morgens (Citalopram), palliativmedizinische struktu- rierte Gespräche zur Unterstützung der Krankheitsverarbeitung, Edukation über Ernährung und Protonenblockade.

Source: http://www.cancerdrugs.ch/pdf/der_informierte_arzt_9-2013.pdf

Core concepts living at studio house

Chris Smith addiction specialist The Illusion of the Solution It may be a strange statement to make, but when I set up my rehab centre, I built it on the premise that it had nothing to do with drugs and alcohol. Of course I could not tell clients or funders this – they would just object, but it remains true nevertheless. The practice of abstinence is living life without drugs and al

Management of challenging cases of patients with cancerassociated thrombosis including recurrent thrombosis and bleeding: guidance from the ssc of the isth

Received Date : 06-Feb-2013 Accepted Date : 23-Jun-2013 Article type : SSC Communication Management of challenging cases of patients with cancer-associated thrombosis including recurrent thrombosis and bleeding: guidance from the SSC of the ISTH. CARRIER M1, KHORANA AA2, ZWICKER JI3, NOBLE S4, LEE AYY5 on behalf of the subcommittee on Haemostasis and Malignancy for the SSC of the ISTH 1 A

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