Fähigkeitsprogramm notarzt sgnor

Notarzt (SGNOR)
Begleittext zum Fähigkeitsprogramm
Notarzt (SGNOR)

Alle vital gefährdeten Patienten sollen ab Notfallort von speziell weitergebilde-
ten, besonders ausgerüsteten und in ein Alarmsystem eingebundenen Ärzten
und Ärztinnen zusammen mit Rettungssanitätern versorgt werden. Das Fä-
higkeitsprogramm Notarzt SGNOR regelt diese Weiterbildung. Es wurde neu
überarbeitet, um den Veränderungen im Umfeld gerecht zu werden. Es basiert
auf den erstmals im Februar 1984, dann am 4. März 1993 von der Ärztekom-
mission für das Rettungswesen des Schweizerischen Roten Kreuzes (AKOR
SRK) und dem Interverband für Rettungswesen (IVR) und insbesondere dem
am 29. Oktober 1999 vom Zentralvorstand der FMH verabschiedeten Fähig-
keitsprogramm.
Was wurde verändert?
Das Fach Innere Medizin wurde mit einem Pflichtjahr in die klinische Weiter-
bildung integriert, um dem Einsatzspektrum gerade bei bodengebundenen
Einsätzen Rechnung zu tragen. Die Weiterbildung wird über Lernziele gesteu-
ert. Dadurch kann den Weiterbildungsstätten grössere Autonomie und Ver-
antwortung übertragen werden, wodurch der provisorische Ausweis entfällt.
An diesen Kliniken können Notarztkandidaten bereits nach 1 ½ Jahren klini-
scher Weiterbildung (wovon mindestens ein halbes Jahr Anästhesie sein
muss) die notwendigen 50 Notarzteinsätze absolvieren. Die Weiterbildungs-
stätten haben dafür wesentlich höhere Anforderungen zu erfüllen als bisher.
Als zweite Weiterbildungsschiene besteht weiterhin die Möglichkeit nach Ab-
solvierung der gesamten klinischen Weiterbildung (mindestens 3 Jahre und
Notarzt-, ACLS- und PALS-Kurs) die geforderten 50 Notarzteinsätze an einem
anerkannten Notarztdienst zu absolvieren. Diese sind auf einer Liste auf der
Homepage der SGNOR () einsehbar. Alle Notarzteinsätze, die
für die Weiterbildung anerkannt werden sollen, müssen bei PatientInnen mit
NACA-Index ≥ 4 erfolgen.
Wer nach dem bisherigen Fähigkeitsprogramm die Anerkennung zum Notarzt
SGNOR beantragen will, kann dies bis zum 31. Dezember 2008 tun. Bis zu
diesem Datum sind auch die bisherigen Weiterbildungsstätten anerkannt, die
bis dahin Zeit haben, um entsprechend den neuen Anforderungen durch die
SGNOR anerkannt zu werden und damit einen wichtigen Beitrag zu einer qua-
litativ hochstehenden präklinischen ärztlichen Weiterbildung zu leisten.
1 Thesen der FMH zum Rettungswesen in der Schweiz. Schweiz Ärztezeitung 1997;89(12):421-2. Für weitere Informationen steht das Zentralsekretariat der SGNOR / SSMUS zur Verfügung: Zentralsekretariat SGNOR / SSMUS c/o Gabriela Kaufmann Birkenweg 61 3013 Bern Tel. 031/332 41 11 / Fax 031 335 18 10 E-Mail: Fähigkeitsprogramm Notarzt SGNOR

1. Allgemeines
1.1 Grundsätzliches
Notfallpatienten sind unmittelbar vom Tod oder schwerer gesundheitlicher
Schädigung bedrohte Verletzte und Erkrankte. Die über die ärztliche Grund-
versorgung hinausgehende adäquate medizinische Versorgung der Notfallpa-
tienten bereits am Notfallort und auf dem Transport bis ins Zielspital oder wäh-
rend Verlegungstransporten ist die Aufgabe von speziell ausgebildeten, fach-
lich qualifizierten und in ein Alarmsystem eingebundenen Notärzten. Bewähr-
te notfallmedizinische und intensivtherapeutische Massnahmen, wie Wieder-
herstellung und Aufrechterhaltung der Vitalfunktionen, werden somit auf den
Bereich der Präklinik ausgeweitet. Diese Massnahmen des Notarztes erfolgen
• bei der Bergung
• durch die Erstversorgung am Notfallort • während des Transportes.
1.2 Ziele der Weiterbildung
Der Notarzt beherrscht die gesamte präklinische Notfallmedizin, insbesondere
das Management bei lebensbedrohlichen Situationen und unter erschwerten
Bedingungen.
2. Voraussetzung für den Erwerb des Fähigkeitsausweises
2.1 Eidgenössisches oder anerkanntes ausländisches Arztdiplom
2.2 Mitgliedschaft bei der FMH.
3. Dauer, Gliederung und Inhalt der Weiterbildung

3.1 Inhalt der Weiterbildung
Die Lerninhalte sind im Anhang 1 formuliert.
* Dieses Fähigkeitsprogramm gilt in gleichem Masse für Ärztinnen und Ärzte. Zur besseren Lesbarkeit werden im Text nur männliche Personenbezeichnungen verwendet. Wir bitten die Leserinnen um Verständnis. 3.2 Klinische
Tätigkeit
3 Jahre klinische Tätigkeit an einer im jeweiligen Fachgebiet anerkannten Weiterbildungsstätte davon mindestens: • 1 Jahr Anästhesiologie • 1 Jahr Innere Medizin (oder Kardiologie oder Pneumologie) an einem Spi- tal, an dem Akutnotfallpatienten aufgenommen werden, oder 1 Jahr inter-disziplinäre Notfallstation mit einem vollamtlichen Leiter • 1 Jahr Chirurgie oder ein anderes klinisches Fach • 3 monatige hauptamtliche Tätigkeit (entsprechend 60 Arbeitstagen) auf einer Notfallstation an einem Spital Kat. A oder B (Chirurgie oder Innere Medizin) oder an einem Zentralen Spital (Pädiatrie) • 3 monatige hauptamtliche Tätigkeit (entsprechend 60 Arbeitstagen) in In- tensivmedizin. Anerkannt sind Intensivstationen, deren Leiter im Besitz des Facharzttitels Intensivmedizin sind.
Die klinische Weiterbildung kann im Rahmen der Weiterbildung für einen
Facharzttitel erfolgen.
3.3 Kurse
• Absolvierung eines von der SGNOR anerkannten Notarztkurses.
• Erfolgreich bestandene Kurse nach den Richtlinien der American Heart Association: • in Advanced Cardiovascular Life Support (ACLS-AHA) • in Pediatric Advanced Life Support (PALS-AHA). Gleichwertige Kurse können von der SGNOR anerkannt werden.
3.4 Absolvierung der Notarzteinsätze
Für den Erwerb des Fähigkeitsausweises hat der Kandidat 50 Notarzt-
Einsätze bei Patienten mit NACA-Index ≥ 4 (siehe Anhang 2) unter Supervisi-
on abzuleisten. Dazu gibt es zwei Möglichkeiten:
a) Diese Einsätze können an einer von der SGNOR anerkannten Weiterbil-
dungsstätte für den Fähigkeitsausweis Notarzt SGNOR (siehe Ziffer 4.1)
frühestens 1 ½ Jahre nach Beginn des klinischen Curriculums und mindes-
tens 6 Monate Anästhesie begonnen werden. Die vorgeschriebenen Kurse
müssen zuvor besucht worden sein.
b) Die geforderten Einsätze können auch an einem von der SGNOR für die Absolvierung der geforderten Notarzteinsätze anerkannten Notarztdienst
(siehe Ziffer 4.2) abgeleistet werden, sofern vor Einsatzbeginn das ganze
klinische Curriculum abgeschlossen und die vorgeschriebenen Kurse be-
sucht worden sind.
4. Weiterbildungsstätten / Notarztdienste
Die Anerkennung als Weiterbildungsstätte für den Fähigkeitsausweis Notarzt
SGNOR resp. als anerkannter Notarztdienst für die Absolvierung der geforder-
ten Notarzteinsätze erfolgt durch die SGNOR aufgrund eines schriftlichen Ge-
suches des ärztlichen Leiters.
4.1 Anerkennung einer Weiterbildungsstätte
Eine von der SGNOR für den Fähigkeitsausweis Notarzt SGNOR anerkannte
Weiterbildungsstätte ist Teil eines Spitals, welches über die Fächer Anästhe-
siologie, Innere Medizin, Chirurgie und Intensivmedizin verfügt. Die Weiterbil-
dungsstätte muss folgende Voraussetzungen erfüllen:
1. Die Weiterbildungsstätte bietet ein strukturiertes Curriculum für Notfallme- dizin im Sinne eines Weiterbildungskonzeptes an, das folgende Voraus-setzungen erfüllt: Instrumente der Lernorganisation (Zielvereinbarungen, Umsetzungsplan) und Dokumentation der Lernergebnisse, Supervision, Debriefing, Ereigniserfassung (critical incidence reporting system CIRS). 2. Betrieb einer über 24-h betriebenen Notfallstation. 3. Leitung des Notarztdienstes durch einen Facharzt mit Fähigkeitsausweis 4. Der Rettungs- und der Notarztdienst sind in eine 24-h Alarmorganisation 5. Die Infrastruktur eines Notarztdienstes basiert auf einem Rettungsdienst mit Rettungswagen, Rettungshelikopter oder Notarzt-Einsatzfahrzeug. 6. Bei Rettungseinsätzen kommen Rettungssanitäter SRK als Partner des 7. Pro Jahr werden mindestens 250 Notarzt-Einsätze mit NACA-Index ≥ 4 8. Die jederzeitige und sofortige Einsatzbereitschaft des Notarztes muss ge- 9. Der Notarztdienst arbeitet mit einem oder mehreren notärztlich geleiteten
4.2 Anerkennung eines Notarztdienstes
Ein von der SGNOR für die Absolvierung der geforderten Notarzteinsätze an-
erkannter Notarztdienst muss folgende Voraussetzungen erfüllen:
Die ärztliche Leitung untersteht einem Facharzt mit Fähigkeitsausweis Notarzt SGNOR. Der Rettungs- und der Notarztdienst sind in eine 24-h Alarmorganisati-on eingebunden. Die Infrastruktur eines Notarztdienstes basiert auf einem Rettungsdienst mit Rettungswagen, Rettungshelikopter oder Notarzt-Einsatzfahrzeug. Bei Rettungseinsätzen kommen Rettungssanitäter SRK als Partner des Notarztes zum Einsatz. Der Rettungsdienst leistet pro Jahr mindestens 250 Notarzt-Einsätze mit NACA-Index ≥ 4. Die jederzeitige und sofortige Einsatzbereitschaft des Notarztes muss gewährleistet sein. Der Notarztdienst bietet eine strukturierte Weiterbildung von mindestens 8 Weiterbildungsstunden pro Jahr an.
5. Prüfungen
5.1 Prüfungsziele
Der Kandidat hat sich an den Prüfungen über die im Notarztdienst notwendi-
gen theoretischen Kenntnisse und praktischen Fähigkeiten auszuweisen.

5.2 Durchführung der Prüfungen
Die Prüfungen werden im Rahmen der Kurse nach den jeweiligen Kursvor-
schriften durchgeführt.
5.3 Prüfungsgebühren
Die Prüfungsgebühren sind in den Kurskosten eingeschlossen.
6. Erteilung des Fähigkeitsausweises
Nach Abschluss des klinischen Curriculums, der geforderten Kurse und der 50
Notarzt-Einsätze sind die Voraussetzungen für den Erwerb des Fähigkeits-
ausweises gegeben. Für den Erwerb hat der Kandidat ein Gesuch an die Wei-
ter- und Fortbildungskommission zu stellen und die vorgeschriebene Weiter-
bildung im Testatheft der SGNOR nachzuweisen. Der Fähigkeitsausweis Not-
arzt SGNOR ist fünf Jahre gültig.

Die Gültigkeit des Fähigkeitsausweises ist an den Nachweis einer periodi-
schen Fortbildung gebunden.

Nach Ablauf einer Frist von 5 Jahren wird der Fähigkeitsausweis jeweils für 5
Jahre erneuert, sofern innerhalb dieser Zeitspanne die Kriterien der Fortbil-
dungspflicht gemäss Fortbildungsordnung Notarzt SGNOR erfüllt wurden.
Werden die Bedingungen für die Rezertifizierung nicht erfüllt, erlischt der Fä-
higkeitsausweis mit Ablauf des Kalenderjahres, in dem die Rezertifizierung
fällig wird.
8. Zuständigkeiten
8.1 SGNOR
Die SGNOR ist zuständig für alle Belange im Zusammenhang mit der Durch-
führung und Umsetzung des Fähigkeitsprogramms. Sie stellt ein Sekretariat
mit der notwendigen Infrastruktur zur Verfügung und setzt die Kosten für die
Erteilung des Fähigkeitsausweises bzw. die Rezertifizierung fest.
8.2 Weiter- und Fortbildungskommission der SGNOR
Die Weiter- und Fortbildungskommission wird vom Vorstand der SGNOR be-
stimmt. Sie ist zuständig für
1. Anerkennung und Ausschreibung der Kurse
2. Beurteilung der Gesuche und Erteilung der Fähigkeitsausweise
3. Anerkennung von Weiterbildungsstätten für den Fähigkeitsausweis Notarzt
4. Anerkennung von Notarztdiensten für die Absolvierung der geforderten Not- 5. Rezertifizierung der Fähigkeitsausweise.
Rekursinstanz für alle Entscheidungen der Weiter- und Fortbildungskommis-
sion ist der Vorstand der SGNOR. Die Rekursfrist beträgt 30 Tage.

8.3 Weiterbildungsordnung der FMH
Bei Fragen, für welche das vorliegende Programm keine Regelung enthält, ist
die Weiterbildungsordnung (WBO) der FMH subsidiär anwendbar.
9. Übergangsbestimmungen
9.1
beantragen möchten, müssen die vollständigen Unterlagen bis 31. Dezember 2008 eingereicht haben.
9.2 Die bisherige Anerkennung der Weiterbildungsstätten und Notarztdienste
entfällt am 31. Dezember 2008. Die Weiterbildungsstätten haben die Möglichkeit in diesen 3 Jahren die Neuanerkennung gemäss Fähigkeits-programm Punkt 4 zu beantragen. 10. Inkrafttreten Der Zentralvorstand der FMH hat das Fähigkeitsprogramm in Anwendung von Art. 54 der WBO am 13. Oktober 2005 verabschiedet und per 1. Januar 2006 in Kraft gesetzt. Bern, 20.12.2005/pb WB-Programme/Notarzt/0512020 Notarzt d_def.doc Swiss Catalogue of Learning Objectives of Medical Training for Prehospital Emergency Medicine
Note: The listing is not intended to be comprehensive; it is intended to be representative of most frequent conditions with serious implications for patients
Learning objectives
assigned to symptoms
assigned to diseases, injuries and poisoning
for diagnostic skills
for interventional skills
airway, respiration, chest,
airway and respiratory disorders
airway, respiration, chest
airway, respiration, chest
aspiration from mouth and throataspiration from mouth / throat of newborn jaw and face emergencies, vital risks, obstruction of foreign body in mouth, hypopharynx, trachea blunt and sharp external laryngeal trauma (inclusive fractures of cartilage and structural displacements) tumour or abscess in pharynx, larynx and trachea noninvasive mechanical ventilation(rapid sequence) intubation and other upper airway managementsmechanical ventilation, modes of anterior nasal tamponademetered dose inhalers, spacers and haematothoraxrip fractures, flail chestaspiration, near drowningviral croup (pseudocroup, laryngitis subglottica)epiglottitisperinatal asphyxianewborn respiratory distress hypoxia of fetus heart, blood pressure, pulse
heart and vascular disorders
heart, blood pressure, pulse
heart, blood pressure, pulse
venepuncture and intravenous
neonatal resuscitationadvanced life support of child and adolescent (age adapted)fluid, volume, and blood replacement (shock treatment)advanced trauma life support (primary intraosseous infusionstopping haemorrhage (direct pressure, heart failure, left and right ventricular failurepacemaker / internal defibrillator dysfunctioncardiac contusionpericardial tamponadeopen and closed traumatic vascular lesionsaortic dissectionabdominal aortic aneurysm Swiss Catalogue of Learning Objectives of Medical Training for Prehospital Emergency Medicine (2)
Note: The listing is not intended to be comprehensive; it is intended to be representative of most frequent conditions with serious implications for patients
Learning objectives
assigned to symptoms

assigned to diseases, injuries and poisoning
for diagnostic skills
for interventional skills
brain, head, face, neck, peripheral nerves
brain and neurological disorders
brain and neurological examination
brain and peripheral nerves
assessment of consciousness by means of Glasgow pupil, direct reaction to light and convergence loss of consciousness/change of consciousness/blackout/coma traumatic brain injury (epidural, subdural and acute paralysis including hemiplegia, para- and tetraplegia traumatic spinal cord lesion fractures and dislocations of spinewhiplash injuryGuillain-Barré syndromemyasthenia gravis psychiatric problems, poisoning
psychiatric disorders, addiction, poisonings
psychiatric evaluation
psychiatric intervention
evaluation of decision-making capacity in cognitively aggressive and violent behaviour towards others autoaggressive behaviour, risk of suicide uncooperative or non-compliant patient with serious illness sedative-,hypnotic-,anxiolytic-related disorderscarbon monoxide poisoningheroin overdoseantidepressants overdose abdomen
abdominal disorders
abdomen
abdomen
eliciting abdominal tenderness and rebound tenderness pancreatitischolangitisincarcerated herniasmechanical ileusacute renal failurenephrolithiasispelvic fracturetorsion of testicleeclampsiapostpartum haemorrhage extremities
injuries of extremities
extremities
extremities
care of external injuries (wounds,
bleeding, burns, distorsion, dislocation,
examination of motor and sensitive system stabilisation of fracture (without plaster) Swiss Catalogue of Learning Objectives of Medical Training for Prehospital Emergency Medicine (3)
Note: The listing is not intended to be comprehensive; it is intended to be representative of most frequent conditions with serious implications for patients
Learning objectives
assigned to symptoms

assigned to diseases, injuries and poisoning
for diagnostic skills
for interventional skills
skin manifestations
disorders of skin, soft tissues, muscles
acute swelling and changing colour of limbs toxic contact dermatitisangio-oedemagas gangrene others
others
others
others
unexpected, sudden death of unknown aetiology and Swiss Catalogue of Learning Objectives of Medical Training for Prehospital Emergency Medicine (4)
Note: The listing is not intended to be comprehensive; it is intended to be representative of most frequent conditions with serious implications for patients
Learning objectives
for pharmacological skills

for skills in prehospital emergency medicine
analgesics
neuroleptics
human and material resources
skills of paramedics and other persons in a emergency medical
opiates (morphine, pethidine, tramadol, codeine) sedatives and antianxiety drugs
antiasthmatics
human interactions on scene
role of leader on scene and delegated responsibilities to
principles of triagecommunication with the police (patient identification, event anticoagulants, fibrinolytics, haemostatics
reconstruction, protection of scene)communication with the fire brigade or other rescue teams streptokinase, tissue-plasminogen-activator muscle relaxation
antidotes
communication with medical dispatch centre medical documentation of missioncollaboration in situation with different emergency medical environment
environmental assessment (assessment of environment
including risk factors for fall)special environmental conditions: avalanches, landslide, earthquake, floods, fire, high mountains, water, silo transport
antiepileptics
local algorithm for arrival in target hospitals in time (tactic management of interhospital transfer of life-threatening patients cardiovascular drugs
transport means, their benefits and their limitations concise transmission of cases at hospital arrival disaster
mangement of epidemiological disaster due to infections disinfectants
prevention of epidemiological disaster due to infections management of cold injuries in disaster situations management of wounds in disaster situations diuretics
management of splints in disaster situationsmanagement of psychiatric and psychological aspects in hormones and metabolic drugs
management of chemical and biological accident infusions
management of traffic mass disaster (road,rail, air) crystalloids and colloidsglucose solutionslactated Ringer's solutionNaCI solutions Anhang 2

National Advisory Committee for Aeronautics (NACA) – Score

Quellen: Tryba M, Brüggemann H, Echtermeyer V: Klassifizierung von Erkrankungen und
Verletzungen in Notarztrettungssystemen. Notfallmedizin 1980; 6:725-27 Madler C, Jauch KW, Werdan K: Das NAW Buch - Praktische Notfallmedizin, 2. Auflage München 1998, p137 Weiss M, Bernoulli L, Zollinger A: Der NACA-Score. Anaesthesist 2001; 50:150-4 Kurzfassung Kriterien
Verletzungen und Erkrankungen geringfügiger Art, die keiner akuten ärztlichen Therapie bedürfen. Verletzungen und Erkrankungen, die zwar einer weiteren Abklärung bzw. Therapie bedürfen, aber in der Regel keines stationären Krankhausaufent-haltes. Verletzungen und Erkrankungen, die in der Regel einer stationären Abklärung bzw. Therapie bedür-fen, bei denen jedoch akut keine Vitalgefährdung zu erwarten ist. Verletzungen und Erkrankungen ohne akute Le- bensgefahr, die aber eine kurzfristige Entwicklung einer Vitalgefährdung nicht ausschliessen. Erkrankungen und Verletzungen mit akuter Vitalge-fährdung, die ohne baldige Therapie wahrschein-lich letal enden, Transport in Reanimationsbereit-schaft. Erkrankungen und Verletzungen, wo nach Wieder-herstellung der Vitalfunktionen oder erfolgreicher Reanimation die Patienten im Krankenhaus einge-liefert werden. Bern, 20.12.2005/pb WB-Programme/Notarzt/0512020 Notarzt d_def.doc

Source: http://www.anaesthesie.usz.ch/Documents/HealthProfessionals/Facharztausbildung/notarzt_d.pdf

1st trim 2002 apppendix.pdf

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