Wie wirkt sich die Vogelgrippe auf Ihren Urlaub aus?
Hier finden Sie eine ausführliche Zusammenstellung der Fakten zur Vogelgrippe. Diese Informationen basieren auf Informationen des Robert-Koch-Instituts, des Bernhard-Nocht- Instituts, der Weltgesundheitsorganisation WHO und des Reisemedizinischen Zentrums . Vorab: Alle diese Institutionen kommen zur einhelligen Aussage: Es besteht zur Zeit kein konkretes Risiko für Reisende! Um zu einer Versachlichung des Themas und der Information unserer Kunden beizutragen, stellen wir diese Informationen zur Verfügung, die wir freundlicherweise von TUI Deutschland erhalten haben. Allgemeine Fakten zur Vogelgrippe (Quellen: Reisemedizinisches Institut, WHO, Robert-Koch-Institut): · Seit ca. 130 Jahren kommt es weltweit (auch in Europa) zu Ausbrüchen von Vogelgrippe (auch Geflügelpest genannt). · Seit 2003 grassiert eine außergewöhnlich große Vogelgrippe-Epidemie, ausgelöst vom Influenzavirus A Subtyp H5N1 (aviäre Influenza). · Seit 2004 wurden weltweit rund 170 Fälle von H5N1-Infektionen beim Menschen nachgewiesen, etwa die Hälfte verlief tödlich. Zum Vgl: In Deutschland verursacht eine durchschnittliche Influenzawelle (trotz vorhandenem Impfstoff) jährlich ca. 5.000 bis 8.000 Todesfälle! · Die aktuell am stärksten von der Vogelgrippe betroffenen Länder sind mit abnehmender Häufigkeit Vietnam, Thailand, Indonesien, Türkei, China und Kambodscha. Außerdem wurden Ausbrüche in Geflügelbeständen aus Russland, Kasachstan, Rumänien, der Ukraine, und Kroatien gemeldet. (England: in einem Fall, Wildvogel, kein Ausbruch!). · Die Infizierten hatten intensiven Kontakt zu infiziertem Geflügel. Besonders im Hauptverbreitungsgebiet Südostasien leben die Menschen in ländlichen Gebieten eng mit ihrem Geflügel zusammen. Die Zusammenstellung dieser Informationen beruht auf dem Stand vom 01.02.06. Die Texte wurden uns zur Verfügung gestellt und inhaltlich geprüft von Hr. Dr. Helmut Jäger, Reisemedizinisches Zentrum, Bernhard-Nocht-Klinik, Hamburg. Wir sind bemüht diese Infos stets aktuell zu halten, dennoch kann für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben aus den zitierten Quellen selbstverständlich keine Haftung übernommen werden. Für detailliertere Informationen auf aktuellstem Stand empfehlen wir Ihnen die genannten Websites selbst aufzurufen. z.B.: http://www.auswaertiges-amt.de/www/de/laenderinfos/gesundheitsdienst/merkblatt/vogelgrippe_html http://www.rki.de (Robert Koch Institut) http://www.who.int (Welt Gesundheits Organisation - english)
Vogelgrippe – wie wirkt sie sich auf Ihren Urlaub aus?
Häufige Fragen zur Vogelgrippe:
1.Wird das Vogelgrippevirus leicht auf den Menschen übertragen? Nein! Eine Gefahr besteht nur bei sehr intensivem Kontakt mit infizierten Tieren (siehe Verhaltenstipps des Bernhard-Nocht-Instituts). Die bisherige Zahl der Erkrankten ist gering, wenn man die Anzahl der Menschen in den betroffenen Gebieten bedenkt, die aufgrund ihrer Lebenssituation mit infizierten Tieren umgehen. Das H5N1 Virus bevorzugt Vögel als Wirte. Der Mensch ist ein Zufallswirt und zudem eine "Sackgasse" für das Virus, da es sich derzeit nicht von Mensch zu Mensch ausbreiten kann. 2. Wie groß ist die Gefahr beim Verzehr von Geflügelfleisch, Eiern, Backwaren/Süßspeisen mit Frischeizubereitung? Das Virus wird durch Erhitzen bei 70°C abgetötet. D iese Temperatur muss beim Kochen oder Braten im Innern des Fleisches oder des Eies für mehrere Minuten erreicht werden. Nach heutigem Wissensstand ist der Verzehr von so zubereiteten Geflügelgerichten und Eiern unbedenklich. 3. Kann man sich auch über andere Tiere z. B. Katzen, die kranke Vögel gefressen haben, infizieren? Wissenschaftlichen Erkenntnissen zufolge können sich auch bestimmte andere Säugetiere wie z.B. Schweine, Pferde, Wild- und Hauskatzen mit den Vogelgrippeviren infizieren und daran erkranken. Diese scheinen jedoch nicht zur Ausbreitung von H5N1 beizutragen. Eine Übertragung z.B. von Hauskatzen auf den Menschen ist nicht belegt. 4. Wie groß ist die Gefahr bei Kontakt mit Vogelkot z. B. am Strand? Es ist bekannt, dass bei intensivem Kontakt mit erkrankten Tieren Vogelgrippeviren gelegentlich auch auf den Menschen übergehen. Das Virus findet sich in Sekreten der Atemwege der Vögel, im Blut und im Kot. Die Übertragung auf den Menschen findet vermutlich hauptsächlich durch Inhalation virushaltiger Staubteilchen bzw. durch Blut beim Schlachten statt. Vogelkot am Strand kommt - wenn überhaupt - nur in so geringen Mengen vor, dass eine Infektion selbst bei Körperkontakt als äußerst unrealistisch einzustufen ist. 5. Wie verläuft die Krankheit beim Menschen? Die Erkrankung beginnt etwa zwei bis fünf Tage nach der Ansteckung und verläuft ähnlich einer schweren Grippe mit hohem Fieber, Kopf- und Halsschmerzen, Husten, Gliederbeschwerden und Lungenentzündung. Etwa die Hälfte der Kranken leiden unter Durchfall. Übelkeit und Bauchschmerzen können hinzukommen. Bei etwa der Hälfte der bisher bekanntermaßen Erkrankten verlief die Krankheit tödlich. 6. Gibt es eine Möglichkeit zur medikamentösen Behandlung der Vogelgrippe? Von den gegen Influenzaviren wirkenden Medikamenten sind nach bisherigen Untersuchungen die so genannten "Neuraminidasehemmer" Oseltamivir und Zanamivir gegen das aktuelle Vogelgrippevirus H5N1 wirksam. Es handelt sich um verschreibungspflichtige Medikamente, die nur nach Rücksprache mit einem Arzt eingenommen werden sollten. 7. Kann man sich durch Impfung vor der Vogelgrippe schützen? Die erhältlichen Influenzaimpfstoffe zur Vorbeugung der menschlichen Grippe schützen nicht vor dem Vogelgrippevirus. An einem neuen, auch gegen Vogelgrippe wirksamen Impfstoff für den Menschen wird intensiv gearbeitet. Urlaubsreisenden wird im Einzelfall dennoch eine Grippeschutzimpfung empfohlen. Dadurch wird das Risiko für eine Ansteckung mit der "normalen" menschlichen Grippe verringert, die unnötigen Anlass zur Sorge gäbe und zudem nach der Rückkehr fälschlicherweise für Vogelgrippe gehalten werden könnte. Irrtum und Änderungen vorbehalten
Vogelgrippe – wie wirkt sie sich auf Ihren Urlaub aus?
Special Education Support Service: Information on Tourette Syndrome Introductory Note: The Special Education Support Service wishes to acknowledge and thank Breeda Quigley, Learning Support Teacher, Co. Mayo, for her input in the compilation of this document. Breeda has completed postgraduate research on Tourette Syndrome. Note : The fol owing is the stated position of the DES wit
The elements of a successful logistics partnership Interamerican Group, Chino, California, USA A successful partnership is like a marriage. Neither just happens: bothrelationships require constant hard work from the parties involved. Both partiesmust understand each other’s needs, and must be compatible, with sharedvalues. Like a marriage, a successful logistics partnership requires open