Impotenz - körperliche, psychische oder Beziehungs-Behinderung? Einleitung
Die meisten Männer haben kaum Schwierigkeiten, über ihre Erkrankungen zu reden. Selbst „peinliche“Dinge - wie beispielsweise ein Brechdurchfall - werden im Freundeskreis nicht verschwie-gen. Aber hatIhnen schon einmal ein Bekannter erzählt, dass er impotent ist? Dieses Thema kommt höchstens in Formvon Witzen zur Sprache. Offensicht-lich ist Impotenz auch Jahre nach der Einführung des MedikamentsViagra® ein großes Tabu. Männlichkeit wird bei uns oft mit unbegrenzter Potenz gleichgesetzt. Einimpotenter Mann ist ein „Schlappschwanz“, ein Versager. Dabei ist Impotenz alles andere als dasProblem einer kleinen Minderheit. In der Bundesrepublik sind ungefähr 4,5 Millionen Männerbetroffen. Die Erfahrung, sexuell zu versagen, trifft die meisten Männer so sehr, dass sie sichzurückziehen und irgendwie versuchen, alleine damit fertig zu werden. Man schätzt, dass nur etwa 10.
Die Tabuisierung der Impotenz hat zur Konsequenz, dass das Wissen über Ursachen undHilfsmöglichkeiten wenig verbreitet ist. Diese mangelnden Kenntnisse bestärken betroffene Männer inihrer fatalistischen Passivität. Wo scheinbar keine positiven Veränderungen mög-lich sind, lohnt es sichnicht, irgendwas zu unternehmen. Auch das Gespräch mit Nicht-Betroffenen, so es denn zustande käme,wird als wenig hilfreich eingestuft. Nicht-Betroffene haben zusätzlich zur allgemeinen Unkenntnisfalsche Vorstellungen, die durch ihre fehlende Erfahrung genährt werden. So ist beispielsweise die völligunzutreffende Meinung weit verbreitet, dass eine Impotenz auch automatisch den Verlust derOrgasmus-fähigkeit bedeutet.
Der Begriff „Impotenz“ wird oft sehr abwertend benutzt. Da er außerdem nicht eindeutig ist, wird erinzwischen in der Medizin nicht mehr verwendet. Man spricht stattdessen von einer „ErektilenDysfunktion“, kurz ED. Um die ED von anderen sexuellen Funktionsstörungen wie beispielsweisemangelndes sexuelles Verlangen (Libido) oder vorzeitiger Samenerguss (Ejaculatio praecox)abzugrenzen, wird hier eine Definition zitiert, die schon in den 70er Jahren von Masters und Johnson
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„Eine erektile Dysfunktion liegt vor, wenn in mehr als 25% aller Versuche keine für einenbefriedigenden Geschlechtsverkehr ausreichende Erektion erzielt wurde und aufrecht erhalten werdenkonnte.“
So ganz nebenbei kann man dieser Definition entnehmen, dass es „normal“ und kein Grund zur Panik ist,wenn es mal nicht klappt. Ursachen
Noch vor 20 Jahren gingen Mediziner davon aus, dass in der Mehrzahl der Fälle seelische Faktoren dieED bedingen. Das hat sich durch eine Verbesserung und Verfeinerung der Diagnosemöglichkeiten in denletzten Jahren gründlich geändert. Heute nimmt man an, dass in 70 bis 80 Prozent der Fälle eineorganische Ursache vorliegt. Leider ist dieses Wissen weithin unbekannt und auch längst noch nicht zuallen Ärzten vorgedrungen.
Eine organische (körperliche) Ursache bedeutet meistens entweder eine Störung der Blutzirkulation imPenis (mangelnde Blutzufuhr oder zu schneller Abfluss) oder eine Schädigung der für die Erektionverantwortliche Nerven. Nachfolgend sind einige Ursachengruppen aufgezählt (häufigste Ursachenzuerst):
Neurologische Krankheiten wie Multiple Sklerose und Morbus Parkinson
Manche Autoren gehen davon aus, dass bis zu 25 Prozent aller Fälle von ED auf Nebenwirkungen voneinige Psychopharmaka wirken sich negativ auf sexuelle Funktionen aus. Auch nichtverschreibungspflichtige Medikamente können solche Nebenwirkungen haben. Eine Liste vonMedikamenten, die sexuelle Funktionsstörungen verursachen können, findet man in dem Aufsatz:Diabetes und Sexual-funktion: Was aus dem Ruder laufen kann. In diesem Fall kann oft durch
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Austausch des Medikaments eine Verbesserung der Situation erzielt werden.
Eine erektile Dysfunktion kann auf eine noch nicht erkannte Krankheit hinweisen. Die Mediziner AaronVinik und Donald Richardson schreiben:
„Die erektile Dysfunktion kann ein Anzeichen für die Entwicklung einer Gefäßkrankheit sein. Fürmanche ist der Penis wie eine Wünschelrute, mit der man Personen mit hohem Risiko für eine vaskuläreKatastrophe (Herzinfarkt) lange vor deren Eintreten erkennen kann
In einigen Fällen wurde auch ein Diabetes mellitus nach dem Auftreten einer ED diag-nostiziert. Es istdaher enorm wichtig, dass jeder betroffene Mann einen entsprechend geschulten Arzt (z.B. Urologe oderAndrologe) aufsucht, um die Ursachen abzuklären. Da nicht alle Ärzte ausreichende Kenntnisse überMit relativ geringem Aufwand kann man ein Gefühl dafür entwickeln, ob man bei einem Arzt gutaufgehoben ist, oder ob ein Arztwechsel angesagt ist.
Psychische Ursachen für eine erektile Dysfunktion können sein:
Versagensängste, unrealistische Erwartungen
In der Praxis lassen sich oft körperliche und psychische Ursachen nicht trennen. Spätestens, nachdem esein paar Mal nicht geklappt hat, entstehen Versagensängste, die natürlich bei der nächsten Gelegenheitnicht gerade zum Erfolg beitragen und sich somit verstärken. Auswirkung auf die Beziehung
Viele Männer mit einer ED fürchten sich vor der Konfrontation mit ihrem „Versagen“ und haben Angst,dass ihre Partnerin mit ihrer „sexuellen Leistung“ unzufrieden ist und dies auch irgendwie zum Ausdruckbringt. Als Konsequenz meiden sie alle Situationen, die zu einem Geschlechtsverkehr führen könnten. Damüssen dann schon mal Überstunden, andere beruf-liche oder soziale Verpflichtungen oder auch einfachnur Kopfschmerzen dafür herhalten, einer potenziell gefährlichen Situation aus dem Weg zu gehen. Natürlich ist unter diesen Voraussetzungen auch kein offenes Gespräch möglich.
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Da wo kein Gespräch möglich ist, wuchern Phantasien. Der Mann plagt sich mit seiner männ-lichenVorstellung, dass seine Partnerin sich nach „hartem“ Sex sehnt. Er fürchtet, dass sie ihn wegen seinesProblems verlassen wird und damit der Lächerlichkeit preisgibt. Umgekehrt drängen sich der Frau in soeiner Situation quälende Fragen auf: Liebt er mich nicht mehr? Bin ich nicht mehr attraktiv genug? Hater eine andere? Es liegt auf der Hand, dass eine Beziehung unter diesen Bedingungen verkümmert.
In einer besonders schwierigen Situation befinden sich alleinstehende Männer mit ED, die auf der Suchenach einer Partnerin sind. Die Frage „Wann sage ich es ihr?“ überschattet jedes Kennenlernen. Wenn einMann einmal oder sogar mehrmals erlebt hat, dass eine Beziehung nach seinem Geständnis nichtzustande kam, dann braucht es schon sehr viel Selbst-vertrauen, um sich nicht in sein Schneckenhauszurückzuziehen. Da wo Frauen sich in solchen Fällen zurückziehen, mag auch die (unzutreffende!)Vermutung eine Rolle spielen, dass eine ED Verzicht auf Sexualität bedeutet. Dies ist in der Tat keinefaszinierende Vorstellung am Beginn einer Beziehung. Hilfsmöglichkeiten
Wohl jeder hat schon einmal etwas von Viagra® gehört. Die folgende Aufstellung zeigt, dass es darüberhinaus noch eine ganze Reihe von weiteren Möglichkeiten gibt, eine ED zu behandeln.
Ø Viagra® (Wirkstoff Sildenafil)wirkt nach etwa 1 Stunde.
Ø Ixense® und Uprima® (Wirkstoff Apomorphin)wirken wesentlich schneller als Viagra.
Ø SKAT (Schwellkörper-Auto-Injektions-Therapie)Der Wirkstoff (zumeist Alprostadil) wird direkt in den Schwellkörper gespritzt. Durch die Verwendungeiner sehr dünnen Nadel treten dabei kaum Schmerzen auf. Die Erektion tritt nach ungefähr 10 Minutenein. Handelsnamen: Caverject®, Viridal®.
Ø MUSE® (Medicated Urethral System for Erection)Hier wird der Wirkstoff Alprostadil in Form einer Mini-Tablette mit einem Appli-kator in die Harnröhreeingeführt. Dadurch wird das für viele Männer gefühls-mäßig so schwierige Spritzen vermieden. Allerdings ist die Erfolgsrate geringer als bei der SKAT-Anwendung und es dauert länger (ca. 20
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Wird bei der Diagnose ein Hormonmangel festgestellt, so kann dieser durch gezielte Gaben desfehlenden Hormons wieder angehoben werden.
Ø Vakuum-ErektionshilfeDer Penis wird in einen durchsichtigen Plastikzylinder gesteckt, in dem dann mit einer kleinen Hand-oder Elektro-Pumpe ein Unterdruck erzeugt wird. Dadurch fließt Blut in die Schwellkörper. Sobald eineausreichende Steifheit vorliegt, wird mit einem Penisring der Rückfluss des Bluts aus denSchwellkörpern verhindert.
Ø PenisringeIst auf natürlichem Weg noch eine ausreichende anfängliche Erektion möglich, so kann mit einem überden erigierten Penis bis zur Peniswurzel gestreiften Penisring die Erektion erhalten werden.
Penisringe gibt es mit unterschiedlichem Durchmesser. Es muss ein der persönlichen Anatomieentsprechendes Exemplar ausgewählt werden. Penisringe dürfen nicht län-ger als 30 Minuten getragenwerden.
Ø Gefäßoperationenbei mangelhaftem Blutzufluss in die Schwellkörper oder zu schnellem Abfluss.
Ø Schwellkörper-ImplantatUm Platz für das Implantat zu machen, werden große Teile der Schwellkörper irreparabel zerstört. DieOperation sollte daher nur in Frage kommen, wenn alle anderen Therapiemöglichkeiten zu keinem Erfolggeführt haben.
Psychologische Beratung und Psychotherapie
Wenn keine organischen Ursachen gefunden wurden, dann liegen psychische Ur-sachen nahe. Aber auch bei organischen Ursachen kommen sehr schnell psychische Probleme dazu. In beidenFällen empfiehlt sich zunächst eine Sexualberatung. In der Beratung besteht die Möglichkeit, dieUrsache der Probleme zu identifizieren und zu bearbeiten. Die Ursache kann beispielsweise innegativen Erfahrungen mit Sexualität in der Kindheit, in der Sexual-Erziehung, im ausgeprägtenLeistungsdenken und un-realistischen Annahmen über Sexualität oder in der Partnerschaft liegen. In vielen Fällen kann eine Beratung alleine schon wesentlich helfen. Bei tieferliegendenPro-blemen wird der Berater/die Beraterin eine der individuellen Situation entsprechendePsychotherapie vorschlagen.
Über fast alle diese Hilfsmittel und Therapien gibt es sehr gute Informationsbroschüren beim
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kostenlos zuschicken lassen oder von den Internet-Seiten des ISG holen.
Grundsätzlich muss die Auswahl der Maßnahmen in Zusammenarbeit mit einem Facharzt geschehen, ummögliche Kontraindikationen zu beachten und die richtige Dosierung bei Medikamenten zu finden. Partnerschaftlicher Umgang mit ED
Die Aufstellung über die Hilfsmöglichkeiten kann dazu verführen, die ED als Problem des Mannes zusehen. Das wäre allerdings eine fatale Fehleinschätzung der Situation! Eine ED beeinträch-tigt beidePartner und ist deshalb immer ein Partnerschaftsproblem, das nur ge-meinsam gelöst werden kann.
Von Michael Lukas MoellerEigentlich ist es aber noch viel schlimmer: Was man tabuisiert, entwickelt seine eigene Dynamik, derman hilflos ausgeliefert ist. Die Lösung liegt im offenen Gespräch der Partner über Wünsche,Bedürfnisse und Grenzen. Jedes Paar muss seine eigene Sexualität ent-wickeln. Das geht nur über denehrlichen Austausch: Was fehlt mir? Was tut mir gut? Was ist mir unangenehm? Wie können wir unsereSituation gestalten, dass wir beide zufrieden sind? Diese Kommunikation ist schon für eine Beziehungohne sexuelle Behinderung wesentlich, in der es beispiels-weise darum geht, einen von beidenakzeptierten Umgang mit unter-schiedlichen Wünschen in bezug auf Häufigkeit und Varianten desVerkehrs zu finden. Bei einer sexuellen Behinderung gewinnt das Gespräch noch mehr an Bedeutung,weil es wesentlich mehr zu bearbeiten gibt. Bei einer ED bedeutet das zum Beispiel, dass die Partnerinschon bei der Auswahl der Hilfsmöglichkeiten involviert wird. Wenn der Mann eine Hilfsmöglichkeitwählen würde, die sie innerlich ablehnt, dann kann daraus sicher kein beglückendes Erlebnis entstehen.
Gerade bei unklaren Ursachen der ED ist es auch wichtig, nicht vorschnell nur die Symptome zukurieren. Alles hat seinen Grund, und es ist weise, auf die Sprache des Körpers zu hören. Dasgemeinsame Nachdenken über die Bedeutung einer ED kann wichtige Erkenntnisse über anstehendeVeränderungen im Leben und in der Partnerschaft liefern.
Für viele Männer ist Sex ohne Geschlechtsverkehr schwer vorstellbar. Da viele Hilfsmittel jedoch einenicht gerade anmachende Vorbereitung bedingen, wird oft ganz auf Sex verzichtet. Hier kann das offeneGespräch helfen, Möglichkeiten zu entdecken oder zu beleben, die keine Erektion voraussetzen undtrotzdem für beide Partner äußerst befriedigend sein können: zärtliche Massage, Streicheln, gegenseitigeMasturbation, Oralverkehr, u.s.w. Selbstverständlich können auch bei diesen Spielarten der Sexualitätbeide Partner einen Orgasmus erleben.
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In vielen Beziehungen haben die Partner Schwierigkeiten, miteinander über ihre Sexualität zu reden. Dann steht das Paar vor der Aufgabe, einen Weg aus dieser Sprachlosigkeit zu finden. Allerdings ist dasalles andere als einfach. Über Jahre oder Jahrzehnte entstandene, eingeschliffene Verhaltensweisenlassen sich nicht von heute auf morgen über Bord werfen. Eine Veränderung erfordert von beidenPartnern viel Geduld, Ausdauer und gegenseitige Anerkennung. Oft wird dabei fachkundige Hilfe vonaußen notwendig sein. Ein paar Anregungen um ins Gespräch zu kommen: der Austausch über ein Buch(empfehlenswert in diesem Zusammenhang die Bücher von Michael Lukas MoellerGrayPartnerschaftsberatung in einer anerkannten Beratungsstelle, ein Kommunikations-Seminar für Paare.
Für einen alleinstehenden Mann gilt, dass er sich umfassend über sein Problem informieren muss undauch ohne Partnerin nach einer Lösung sucht. Ein informierter Mann, der sein Problem aktiv angeht, hatauch eine Chance, eine potenzielle Partnerin davon zu überzeugen, dass sie bei ihm wenig vermissen,aber viel finden wird.
Sexualität ist ein Thema, das viel zu wichtig ist, als dass man es ignorieren dürfte. Schweigen führt in dieIsolation und Verkümmerung und in die nicht endende Trauer über fehlende Möglichkeiten. Dasliebevolle, offene Gespräch dagegen öffnet die Tür, die vorhan-denen Fähigkeiten und Möglichkeiten zuentdecken und zu genießen. Der Weg dahin ist in der Regel lang und schwierig, aber die Mühe lohntsich. So kann auch eine sexuelle Funktionsstörung zu einer neuen Chance für die Beziehung werden. Anmerkung
Dieser Artikel ist eine überarbeitete Version eines Beitrags zu dem Buch:
Manuela Bannasch (Hg.): Behinderte Sexualität - verhinderte Lust?
Zum Grundrecht auf Sexualität für Menschen mit BehinderungAG SPAK Publikationen, ISBN 3-930 830-20-5
M. Braun, T. Klotz, b. Reifenrathhh, M. Mathers, g. Wassmer, A. Schoenenberger, U. Engelmann:
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Die Prävalenz von männlichen Erektionsstörungen in Deutschland heute und in der Zukunft, AktuelleUrologie 2000; 31: Seite 302-307
European Sexual Dysfunction Alliance (ESDA): Male Sexual Dysfunction,
frei übersetzt nach einem Zitat in dem Artikel
André T. Guay: Treatment of Erectile Dysfunction in Men with Diabetes,
Thomas A. Miller: Diagnostic Evaluation of Erectile Dysfunction, American Family Physician, Jan. 2000,
André T. Guay: Diabetes und Sexualfunktion: Was aus dem Ruder laufen kann. Sonderheft „Diabetesund Sexualität“ des IDF Bulletins Vol. 43, Nov. 1999. Dieses Heft kann kostenlos vomInformationszentrum für Sexualität und Gesundheit in Freiburg bezogen werden
Aaron Vinik, Donald Richardson: Erektionsstörungen bei Diabetes, Sonderheft „Diabetes undSexualität“ des IDF Bulletins Vol. 43, Nov. 1999. Dieses Heft kann kostenlos vom Informationszentrumfür Sexualität und Gesundheit in Freiburg bezogen werden.
Selbsthilfegruppe Erektile Dysfunktion (Impotenz): Tipps für den ersten Arztbesuch,
ISG - Informationszentrum für Sexualität und Gesundheit e.V., Hugstetter Str. 55, 79106 Freiburg,
Tel.: 0180 5558484, E-Mail: info@isg-info.org
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PUBLIC HEALTH CODE (EXCERPT) Act 368 of 1978 *****333.7214 SUBDIVISION (e) DOES NOT APPLY AFTER NOVEMBER 1, 1987: See (7) of 333.7336 ***** 333.7214 Schedule 2; controlled substances included. Sec. 7214. The following controlled substances are included in schedule 2:(a) Any of the following substances, except those narcotic drugs listed in other schedules, whetherproduced directly or
CARE OF PANDEMIC INFLUENZA PATIENTS IN THE HOME A. Care of pandemic influenza patients in the Persons who have not been exposed patient with influenza from other household to pandemic influenza and who are not Most patients with pandemic influenza will be essential for patient care or support should able to remain at home during the course of not enter the home while pe